Technik

PROFI-WÄRMEBILDKAMERA: Test der FLIR E95 WiFi Wärmebildkamera -



Fazit: Die FLIR E95 WiFi serviert im Test durchgehend Höchstleistung. Angefangen bei der hohen Auflösung des IR-Sensors bis hin zu den Wechselobjektiven. Die Bedienung ist leicht und intuitiv zu erlernen. Sie ist das ideale Temperatur-Messwerkzeug für schnelle und präzise Spotmessungen in der Elektro- und Gebäude-Inspektion. Drei unterschiedliche Farbpaletten stehen dabei zur präzisen Analyse zur Verfügung: Eisen, Regenbogen und Schwarz/Weiß. Mit der MSX®-Funktion (Multi Spectral Dynamic Imaging) können Realbild und IR-Bild stufenweise zur besseren Detaildarstellung überlagert werden. Die Wärmebildvideos und -fotos können mit allen radiometrischen Daten im internen Speicher oder direkt über die Micro-USB-Schnittstelle auf dem Computer gespeichert werden. Schadstellen können präzise eingegrenzt und vermessen werden. Die Inspektionsbilder können mit der kostenlosen Auswerte- und Analysesoftware ''FLIR Tools'' schnell und einfach ausgewertet werden. Über der umfangreichen Ausstattung inklusive 4" Touchscreen, GPS-Daten, WLAN-, Bluetooth und USB 2.0-Schnittstelle, Alarmfunktion bei erkannten Feuchtigkeits- und Isolationsproblemen, sowie der Laser-Entfernungsmessung und dem integriertem Batteriegriff, die FLIR E95 erweist sich durchweg als Profi-Gerät – das lässt die Profi-Wärmebildkamera auch beim Preis spüren.




Frankfurt, 24.01.2018.
Die Infrarot-Thermografie ist die einfachste und schnellste Methode für die Erkennung von Energiefluktuationen, Feuchtigkeit und elektrischen Problemen in Gebäuden. Mit einer Wärmebildkamera kann man Fenster, Türen, Wände, Rohrleitungen und vieles mehr am Haus auf Undichtigkeiten und Wärmeverluste überprüfen und die entsprechenden Bereiche eingrenzen. Nicht nur ein thermografischer Fachmann kann Probleme aufdecken, sondern auch der Laie mit Einsteigermodellen ans Werk gehen.

Neben dem Bauwesen, der Technik und der Medizin hat die Thermografie auch auf der Jagd, bei der Feuerwehr, Polizei oder bei der Bundeswehr ihre Daseinsberechtigung. Durch den aktuell erforderlichen Energieausweis für Häuser hat die Wärmebildkamera ein weiteres Betätigungsfeld bekommen. In technischen Bereichen wie dem Maschinenbau, Heizungsinstallation, Autotechnik und Elektrotechnik stellt eine Wärmebildkamera einen wertvolles Messwerkzeug dar. Sie ermöglicht einen Einblick in die thermische Performance von Geräten und Aufbauten – was die Entwicklung und Fehlersuche stark vereinfachen kann. Elektrische Schaltungen können auf ihre Sicherheit untersucht werden, Schwachstellen zeigen sich oft als Abweichungen im Wärmebild und sind mit den passenden Geräten schnell zu erkennen. Im Internet findet man mittlerweile zahlreiche Unternehmen, die sich auf den Verleih von Wärmebildkameras spezialisiert haben.

Liebäugelt man mit dem Kauf einer Wärmebildkamera für den eigenen Betrieb oder für private Projekte, sollte man einige grundlegende Dinge beachten, damit ein erfolgreicher Einsatz garantiert ist:

Wichtige Faktoren sind hierbei die Sensorauflösung, der abgedeckte Temperaturbereich, die Image-Combining Darstellung und die möglichst einfache Handhabung. Ein sehr wichtiges Kriterium bei der Kaufentscheidung ist die Auflösung des thermischen Sensors. Dabei hängt der Preis einer Wärmebildkamera sehr stark von der Auflösung dieses IR-Sensors ab. Man sieht, dass besonders bei der Untersuchung von Elektronik eine hohe thermische Auflösung des Sensors essentiell ist, um zum Beispiel sogenannte “Hot-Spots” genau zu erfassen.

Auch für Gebäude-Aussenaufnahmen, sollte der Sensor über eine möglichst hohe Auflösung verfügen. Hingegen reicht für das Untersuchen von heizungstechnischen Einrichtungen eine geringe Auflösung, da man hierbei oft sehr nahe am Objekt arbeitet und die Details eher unwichtig sind. Beim Image-Combining kommt es darauf an, wie die Kamera das sichtbare Bild mit dem Thermischen vereint, um Details im Wärmebild besser erkennen zu können, wie die patentierte MSX-Technologie von FLIR.


FLIR E95 WiFi

Für unseren Test haben wir die High-End-Profi-Wärmebildkamera FLIR E95 WiFi aus der Exx-Serie herausgesucht. Sie ist derzeit das ultimative Prüf-und Meßinstrument für Handwerker, Gebäudeexperten und Sachverständige. Sie bietet die beste Leistung, Auflösung und Empfindlichkeit aller Wärmebildkameras mit Pistolengriff auf dem Markt und ist mit allen nötigen Funktionen ausgestattet, um Hot-Spots und frühe Anzeichen von Gebäudemängeln zu erkennen, sowie Probleme an elektrischen Anlagen und Maschinen zu identifizieren.

Sie bietet alle Funktionen, wie ihre Schwestermodelle E75 und E85, hat jedoch eine noch höhere IR-Sensorauflösung von 464 × 348 (161.472 Pixel). Der kontinuierliche arbeitende, laserunterstütze Autofokus, reagiert schnell auf Bewegungen. Das kapazitive 4"-Touchscreendisplay ist detailreich und aus allen Blickwinkeln gut ablesbar. Die Bedienung und Navigation durch die Menüs ging in unserem Test problemlos und gestaltete sich leicht und intuitiv. Die Ergonomie des Pistolenhandgriffes ist vorbildlich und auch die unterhalb des Bildschirms befindlichen Menütasten ließen sich bequem mit einer Hand bedienen.

Besonders gefallen hat uns auch die Bildwiederholrate bei der Videoaufzeichnung, diese lag bei 30 Bildern pro Sekunde. Günstigere Modelle schaffen es meist nur auf 6 oder 9 Bilder pro Sekunde.


Technische Daten:

IR-Auflösung: 464 × 348 (161.472 Pixel)
Objekttemperaturbereich: -20 °C bis 120 °C / 0 °C bis 650 °C / 300 °C bis 1500 °C, Kalibrierung für hohe Temperaturen
Zeitraffer (Infrarot): 10 Sek. bis 24 Stunden
Wärmebild IR-Pyrometer: 3 im Live-Modus
Detektortyp und Pixelabstand: Ungekühlter Mikrobolometer, 17 µm
Bessere thermische Empfindlichkeit (NETD) <30 mK, Thermische Empfindlichkeit/NETD: < 0,03 °C bei 30 °C
Spektralbereich: 7,5 – 14,0 µm
Bildfrequenz: 30 Hz
Sichtfeld (FOV): 42° × 32° (10-mm-Objektiv), 24° × 18° (18-mm-Objektiv), 14° × 10° (29-mm-Objektiv)
Mindestabstand zum Scharfstellen: 0,5 m (18-mm-Objektiv)
F-Zahl: f/1.3
Objektiverkennung: Automatisch
Fokus: Stufenloser One-Shot-Laser-Entfernungsmesser (LDM), One-Shot-Kontrast, manuell
Digitalzoom: 1- bis 4-fach stufenlos
Anzeige: 4 Zoll, 640 × 480-Pixel-Touchscreen-LCD mit automatischer Drehung
Digitalkamera: 5 MP, 53° × 41° FOV
Farbpaletten: Iron, Gray, Rainbow, Arctic, Lava, Rainbow HC
Bildmodi: Infrarot, sichtbares Licht, MSX®, Bild-in-Bild
Bild-in-Bild: Größe und Position einstellbar
MSX®: Legt sichtbare Details über das Wärmebild mit voller Auflösung
UltraMax™: Iron, Gray, Rainbow, Arctic, Lava, Rainbow HC
Genauigkeit: ±2 °C oder ±2 % des Ablesewertes bei Umgebungstemperaturen von 15 °C bis 35 °C und Objekttemperaturen über 0 °C
Alarme: Feuchtigkeitsalarm, Dämmungsalarm, Messalarme
Farbalarm (Isotherm): Oberhalb / unterhalb / Intervall / Kondensation / Dämmung
Laser-Entfernungsmessung auf dem Display
Voreinstellungen für Messungen: Keine Messung, Center-Spot, Hot-Spot, Cold-Spot, Benutzerdefiniert 1, Benutzerdefiniert 2
Integrierter Kompass und GPS für automatisches GPS-Tagging von Bildern
Kompatibel mit FLIR Tools, FLIR Tools+ und der FLIR Studio Berichterstellungssoftware
Displaygestützte Flächenberechnung (in den Einheiten m⊃2; oder ft⊃2;)
Automatische Objektiverkennung
Wechselbares Objektiv mit manueller und Drive-by-Wire-Fokussteuerung
Speichermedium: Wechselbare SD-Speicherkarte (8 GB)
Bilddateiformat: Standard-JPEG mit Messdaten
Radiometrische IR-Videoaufzeichnung: Radiometrische Echtzeitaufzeichnung (.csq)
Nicht radiometrische IR-Videoaufzeichnung / Aufzeichnung von Videos mit sichtbarem Licht: H.264 auf Speicherkarte
Radiometrisches IR-Videostreaming über UVC oder WLAN
Nicht radiometrisches IR-Videostreaming: H.264 oder MPEG-4 über WLAN, MJPEG über UVC oder WLAN
Schnittstellen: USB 2.0, Bluetooth, WLAN
Videoausgang: DisplayPort über USB Typ C
Akkutyp: Li-Ion-Akku, aufladbar in Kamera oder über separates Ladegerät
Gewicht/Abmessungen ohne Objektiv: 1 kg, 27,8 × 11,6 × 11,3 cm


Lieferumfang

Infrarotkamera mit Objektiv
2 Akkus
Akkuladegerät mit Netzteil
Frontobjektiv- und Leuchtenschutz
Riemen (Hand und Handgelenk)
Tragegurte
Objektivdeckel (vorn und hinten)
Objektivreinigungstuch
Netzteil
Gedruckte Dokumentation
SD-Karte 8 GB
Kabel (USB 2.0A auf USB Typ C, USB Typ C auf HDMI, USB Typ C auf USB Typ C)



FLIR Exx Wärmebildkameras im Vergleich:


Wärmebildkameras messen in der Regel mithilfe von Infrarot die Temperatur eines Bereiches und zeigen auf einem Display das thermische Bild an, dabei sind die Bilddetails normalerweise eher verschwommen sichtbar. Eine normale Digitalkamera hingegen nimmt nur das sichtbare Spektrum auf. Die Detailtiefe ist hoch, thermische Informationen allerdings nicht vorhanden. as „Image Combining“ vereint nun genau diese Zwei Vorgehensweisen. Die Bilddaten aus dem sichtbaren Spektrum werden mit dem thermischen Bild kombiniert. Somit ist es möglich, Wärmebilder in einer wesentlich tieferen Detail-Dichte darzustellen um somit Problemstellen genau vorzugeben. Ein separates Digitalbild wird dadurch fast überflüssig. Verschiedene Hersteller haben für diese Vorgehensweise verschiedene Namen. Vorreiter auf diesem Gebiet ist der Hersteller FLIR mit der MSX Technologie. Die FLIR E95 WiFi liefert nahezu Oscar-verdächtige MSX-Aufnahmen und damit extrem detaillierte und scharfe Aufnahmen, wie wir sie bisher bei keiner anderen Wärmebildkamera gesehen haben. Sie kann Wärmebilder in den Wellenlängenbereichen von 2 …14 µm wiedergeben. Prinzipiell ist die E95 deshalb auch ideal zur Personen- und Fahrzeugdetektion bei behördlichen Einsatzgebieten geeignet.

Das bruchgeschützte Kameragehäuse ist sehr gut verarbeitet und fühlt sich durch die durchgehende Gummierung sehr angenehm an. Der Pistolengriff vermittelt einen perfekten Grip und liegt dadurch sicher in der Hand. Wem das nicht reicht, kann den Halt zusätzlich mit der mitgelieferten Handschlaufe verbessern.

Das 4" Touchscreen-Display mit hochstabilem 10,16 cm Dragontrail™-Displayglas, löst mit 640 × 480-Pixel, was die Anzeige erstklassiger Wärmebilder ermöglicht. Im Test ließ sich die FLIR E95 über WLAN problemlos mit einem Smartphone verbinden, auch die Überspielung der aufgenommenen Fotos und Videos gestaltete sich mit der integrierten USB 2.0 Schnittstelle problemlos.

Durch die Wechselobjektive, die sich so einfach, wie bei einer Spiegelreflexkamera wechseln lassen, lässt sich der Betrachtungswinkel z.B. auf den Weitwinkelbereich ausdehnen, um größere Objektflächen zu begutachten. Der integrierte Laser hilft dabei die betroffenen Sektionen einzugrenen.

Einige Altbaubewohner kennen das Prpblem, von heute auf Morgen bildet sich Schimmel an den Wänden in der Wohnung. Doch die Wände sind gut isoliert, deswegen kann sich niemand erklären woher dieser Schimmel kommt. Oftmals ist die Ursache beispielsweise ein kaputtes Heizungsrohr aus dem Wasser austritt oder eine kaputte Dämmung in der Wand. Ein Feuchtigkeitsmesser um grob die Feuchtigkeit in der Wand zu bestimmen ist eine mögliche Lösung. Ein, mithilfe einer Wärme- bzw. Thermografiekamera erstelltes, Thermografie Abbild der Wand eine andere.

Vor allem schlecht geschützte Holzbalken und Holzverschalungen im Dachbereich sind bekannt dafür, durch austretende Nässe und Flüssigkeit schnell kaputt zu gehen. Mit der integrierten Alarmfunktion für Feuchtigkeits- und Isolationsprblemen kann die FLIR E95 WiFi diese Leckagen im Dach oder in der Wand finden und auch verborgene Wasserleitungsschäden im Mauerwerk aufspüren.

Auch günstigere FLIR Wärmebildkameras sind schon in der Lage, solche Dienste zu verrichten. Es ist deshalb nicht zwingend nötig ein Profi für einen Betrag im dreistelligen Bereich kommen zu lassen.
Die Kamera ermöglicht bereits die Detektion von Temperaturdifferenzen von weniger als 30 Micro-Kelvin (mK). Dadurch erkennt man bereits die leichtesten Anzeichen von Gebäudeschäden und eindringendem Wasser. Der integrierte Laser-Entfernungsmesser ermöglicht dabei die genau Distanz zum Objekt zu ermitteln und Displaygestützt Flächen einzugrenzen und das Ausmaß des Schadens zu vermessen. Dadurch ist es möglich Wasser- und Luftlecks zu quantifizieren. Die Ausmessung erfolgt dabei in Form von rechteckigen und kreisförmigen Flächen, wahlweise in Meter oder Fuß.







Die Flir E95 WiFi vereint alle wichtigen Parameter, die für Gebäudeexperten, Sachverständige und Handwerker relevant sind. So ist sie kompatibel mit den kostenlosen FLIR Tools und der neuen FLIR Studio Berichterstellungssoftware, die man von der Website des Herstellers für Windows oder iOS herunterladen kann. Mit dieser IR-Software kann man Bilder importieren, bearbeiten und analysieren, um sie anschließend in einen aussagekräftigen, professionellen PDF-Inspektionsbericht zu integrieren; als Ausdruck oder per eMail verschickt sorgt sie dann zum Beispiel dafür, dass Handwerker umgehend grünes Licht für Reparaturarbeiten bekommen können.

Hauptleistungsmerkmale der FLIR Software Tools sind dabei:


Importieren, suchen, filtern und anschauen von FLIR JPEG-Bildern direkt von Ihrer tragbaren FLIR Kamera mittels USB-Kabel oder durch Herunterladen von der SD-Karte der Kamera
Radiometrische Bilder bearbeiten, um Level und Span thermisch anzupassen, die Palette wechseln oder Parametereinstellungen wie Emissionsgrad, reflektierte Temperatur u. ä. verändern
Messwerkzeuge – Punkte, Rechteckbereiche, Kreise, Linien, Temperaturdifferenz - hinzufügen
Textkommentare hinzufügen und Bildbeschreibungen bearbeiten
Professionelle PDF-Bilddateien und Berichte erstellen
Einfügen von Kopf- und Fußzeilen sowie Logos
Vorlagen für schriftliche Kommentare erstellen, importieren, bearbeiten und exportieren (nur FLIR Tools für PC)
Vorlagen für kundenspezifische PDF-Berichte erstellen (nur FLIR Tools für Mac OS)
Ein Berichtformat wählen: horizontal mit Infrarot- und Digitalbild, vertikal mit Infrarot- und Digitalbild, horizontal mit Infrarot- und Infrarotbild
MSX-Bilder und “IR-/Realbilder mit Skizzen” bearbeiten
Gespeicherte Kompass- und GPS-Angaben anzeigen
Updates für Kameras der E- und T-Serie durchführen (nur FLIR Tools für PC)
Live-Videos von kompatiblen Kameras über USB oder Ethernet streamen (nur FLIR Tools für PC)
Importieren und Abspielen eines gespeicherten, von der Kamera importierten MP4-Videos (nur FLIR Tools für Mac OS)
Umschalten zwischen den Modi Infrarotbild, Digitalbild, Thermal Fusion, Bild-im-Bild und MSX
Erneutes Öffnen bereits gespeicherter PDFs zur weiteren Be- und Überarbeitung (nur FLIR Tools für Mac OS)
Exportieren von Berichten zur einfachen Weiterleitung als Ausdruck oder via eMail
Manuelles Gruppieren und Aufheben der Gruppierung von Infrarot- und Tageslichtbildern (nur FLIR Tools für PC)
Importieren, abspielen und analysieren radiometrischer CSQ- und SEQ-Videos (nur FLIR Tools für PC)
Generieren von Zeit-Grafiken radiometrischer CSQ- und SEQ-Videos (nur FLIR Tools für PC)


Die handliche und benutzerfreundliche FLIR E95 überzeugt durch ihre herausragende thermische Empfindlichkeit und das große 42°-Sichtfeld. Die Kamera erkennt nicht nur bereits die kleinsten Anzeichen von Gebäudeschäden und eindringender Feuchtigkeit, sondern ermöglicht auch displaygestützte Flächenberechnungen, um Gebäudemängel wie Luftaustritte und Feuchtigkeit einfach zu quantifizieren. Sie eignet sich deshalb perfekt für Gebäudeinspektionen und hilft schnell thermische Probleme an elektrischen und elektronischen Anlagen, wie Solarmodulen aufzudecken, mechanische Störungen zu ermitteln und vorbeugende Wartungsmaßnahmen durchzuführen. Das Objekt wird dabei ganzheitlich Pixel für Pixel (jedes Pixel mit eigener Temperaturinformation) untersucht und liefert unmittelbar die Diagnoseergebnisse. Die voll ausgestattete Einhand-Infrarotkamera mit eingebauter Digitalkamera kombiniert ein Infrarot- und Realbild mit der MSX Thermal-FUSION Bild-in-Bild-Funktion. Nach unserem umfangreichen Praxistest können wir für die FLIR E95 eine klare Kaufempfehlung aussprechen. Aufgrund des relativ hohen Anschaffungspreises ist diese High-End-Wärmebildkamera im Profisegment anzusiedeln. Wer weniger Geld investieren möchte, sollte sich alternativ die kleineren Schwestermodelle E75 WiFi, E85 WiFi oder die FLIR E50bx ansehen. Für ambitionierte Heimwerker ist die FLIR E8 mit 320 x 240 Pixeln IR-Auflösung interessant oder die FLIR IR-Kameramodule für Smartphones und Tablets.

Weitere Details finden Sie im FLIR Shop: http://flir.de/store/?pi_ad_id=223885256110&gclid=EAIaIQobChMIt83G2Mnw2AIVx5UbCh1oAgC0EAAYASAAEgIK3PD_BwE




(TE)




Roboter Neuheiten: T-HR3 & KIROBO

T-HR3 & KIROBO


Toyota präsentiert dritte Roboter-Generation T-HR3 und den Mini Roboter Kirobo

Köln, 23.11.2017.
Toyota hat jetzt die dritte Generation seines menschlichen Roboters vorgestellt. Der T-HR3 wurde von der Abteilung Partner Robot des japanischen Herstellers entwickelt und soll die Interaktion zwischen Robotern und ihrer Umgebung erforschen und verbessern. Gezeigt wird der T-HR3 erstmalig auf der diesjährigen Internationalen Roboterausstellung in Tokio (29.11. bis 2.12,2017).
Mit Hilfe einer neuartigen Steuerungseinheit (Master Maneuvering System) lässt sich der T-HR3 durch menschliche Bewegungen steuern. In der Zukunft soll der aktuell auf einer Testplattform basierende Roboter Menschen sowohl im Alltag als auch bei der Arbeit unterstützen – zu Hause, im Krankenhaus, im Bauwesen, in Katastrophengebieten und sogar im Weltall.

„Das Team von Partner Robot nutzt die Technologie im T-HR3, um freundliche und hilfsbereite Roboter zu entwickeln, die mit dem Menschen zusammenleben und ihn im Alltag unterstützen“, so Akifumi Tamaoki, General Manager der Partner Robot Division. „Die Kerntechnologien, die für diese Plattform entwickelt wurden, werden die zukünftige Entwicklung von Robotern weiter vorantreiben und das mobile Leben für alle verbessern.“

Der gesamte Körper des T-HR3 wird über das Master Maneuvering System gesteuert – die Bewegungen von Händen, Armen und Beinen werden so direkt auf den Roboter übertragen. Eine VR-Brille erlaubt es dem Nutzer, die Umgebung aus der Sicht des Roboters wahrzunehmen. Eine sogenannte Self-intervention Prevention Technologie verhindert zudem das Überschneiden der Bewegungsabläufe.

Die Motoren, Getriebe und Drehmomentsensoren (gemeinsam bezeichnet als „Torque Servo Modules“) an Bord des T-HR3 und des Master Maneuvering System übertragen die Bewegungen des Anwenders direkt an die 29 Körperteile des T-HR3 und garantieren so ein reibungsloses und synchrones Nutzererlebnis. Das Torque Servo Module wurde gemeinsam mit Tamagawa Seiki Co., Ltd. und Nidec Copal Electronics Corp entwickelt. Es ist für die Kerneigenschaften des T-HR3 verantwortlich: für die flexible Steuerung der Bewegungen, wenn der Roboter mit Menschen oder Gegenständen in Kontakt kommt, für die Kontrolle von Koordination und Gleichgewicht sowie für die nahtlose und intuitive Steuerung des Roboters durch den Anwender. Diese Funktionen haben große Auswirkungen auf die Entwicklung zukünftiger Roboter, insbesondere von Robotern, die in einer Umgebung agieren, in denen es auf einen präzisen und sicheren Umgang mit der Umwelt ankommt.

Toyota entwickelt und produziert bereits seit den 1980er Jahren industrielle Roboter, die die Fertigungsprozesse in den Werken unterstützen. Auf Grundlage dieser Erfahrungen und des Toyota Know-hows im Automobilbau entwickelt Partner Robot neue Mobilitätslösungen zur Unterstützung von Ärzten, Pflegekräften, Patienten, älteren Menschen und Behinderten.

Aber auch ein kleiner Toyota Roboter ist in Japan bereits erhältlich, der Toyota Roboter Kirobo Mini. Der knuddelige Kommunikations-Roboter Kirobo Mini ist bei den Toyota Händlern in Japan erhältlich. Der im Sitzen nur zehn Zentimeter große Mini-Roboter passt problemlos auf die Handfläche und kann überallhin mitgenommen werden. Als liebenswerter Begleiter und Kommunikationspartner wendet er seinem menschlichen Gegenüber das Gesicht zu, beteiligt sich aktiv an der Konversation und bewegt dabei Kopf und Hände.

Dank einer integrierten Kamera nimmt er den Gesichtsausdruck seines Gesprächspartners wahr, analysiert ihn über eine Smartphone-App und passt sein eigenes Verhalten entsprechend an. Er begrüßt seinen Besitzer nach einem langen Arbeitstag bei der Ankunft zuhause oder lobt ihn am Ende einer langen Autofahrt. Er merkt sich Vorlieben des Nutzers und vergangene Erlebnisse und entwickelt sich so zu einem Begleiter, der maßgeschneiderte Gesellschaft bietet.

Der Kirobo Mini spricht zurzeit nur Japanisch und kostet knapp 43.000 Yen (rund 325 Euro). Bereits im Mai 2017 hatte bei ausgewählten Händlern in Tokio und der Präfektur Aichi der Vorverkauf begonnen. Mittlerweile hat der kleine Kirobo neue Fähigkeiten dazugelernt und kann sich inzwischen auch mit vernetzten Fahrzeugen und Häusern verbinden. So kann er beispielsweise darüber Auskunft geben, ob noch genügend Sprit im Tank ist oder ob sein Besitzer beim Verlassen des Hauses die Tür abgeschlossen hat.

Menschliche Freunde des Kirobo Mini können auf einer Webseite mitteilen, was sie gemeinsam mit ihrem Gefährten erleben, und anderen Nutzern dabei helfen, den Charme des kleinen Roboters zu entdecken. Die Seite „With Kirobo Mini Friend Park“ ist unter https://kirobomini.jp erreichbar.



(TE)


SPEERON 8"-Elektro-Scooter im 200 km Praxistest



SPEERON 8"-Elektro-Scooter E-Board im 200 km Praxistest

° Kompakt und super wendig. Intuitive Steuerung per Gewichtsverlagerung.
° 600 Watt und Samsung-Marken-Akku für Reichweiten bis 15 km.


Frankfurt, 22.08.2016. Circa 200 km in 2 Monaten auf dem selbstbalancierenden SPEERON 8"-Elektro-Scooter NX-9061. In dieser Zeit, haben wir das Speeron "Hoverboard" extremsten Testbedingungen auf holprigen Kopfsteinpflaster, Wander-, Kies- und Schotterwegen ausgesetzt, wie es sich geschlagen hat, erfahren Sie in unserem nachfolgenden Artikel.

Die zweirädrigen "Hoverboards" sind eine Mischung aus Segway ohne Lenksäule und motorgetriebenem Waveboard. In der Umgangssprache sind viele Bezeichnungen für die motorgetriebenen Boards im Umlauf. Am genauesten trifft es wohl "Self Balancing Board", in den USA laufen die Boards auch als "Mini-Segway" oder gar "Swagway". Als Allgemeinbegriff ist "E-Boards" zutreffend.

Der am häufigsten genutzte Name "Hoverboards" stammt aus dem Film "Zurück in die Zukunft" aus dem Jahr 1989: In dem düst Marty McFly auf einem fliegenden Skateboard durch den Ort Hill Valley, der genau, wie das fliegende Hoverboard nur Fiktion war. Der Online Versandhändler PEARL bietet nun jedoch ein selbstbalancierendes E-Board an, bei dem der Fahrer auf zwei, über eine Achse verbundene Plattformen steht und das E-Board per Gewichtsverlagerungen in die gewünschte Richtung lenken kann. Das Board bleibt durch seinen elektronischen Antrieb in Balance – zumindest wenn der Fahrer nicht plötzlich das Gleichgewicht verlieren sollte.

Vorwärts fährt man, indem man die Füße leicht nach vorne kippt und rückwärts geht es, indem man die Füße leicht nach hinten kippt. Wer denkt "ich möchte nach vorn rollen", verlagert sein Gewicht automatisch ein klein wenig nach vorn – je stärker die Neigung, umso schneller rollt das E-Board. Nach kurzer Übung kann man bereits Pirouetten drehen. Man neigt dabei einen Fuß nach vorne und den anderen nach hinten und schon dreht man Kreise um die eigene Achse. Die Fahrzeugbeherrschung und das Gefühl über die Straße zu gleiten, bereiten immense Fahrfreude.



Das SPEERON E-Board ist hochwertig verabeitet und besitzt ein robustes ABS-Gehäuse mit satbilem Metall-Innenrahmen, dass seine Widerstandsfähigkeit während unseres Testes mehrfach unter Beweis stellte. Im Vergleich zu einigen Modellen der Mitbewerber, verfügt das SPEERON E-Board über 8 Zoll große Vollgummireifen, weshalb es selbst auf steinigem Untergrund keinen Platten bekommen kann und eine beachtliche Tragkraft von bis zu 120 kg ermöglicht. Zudem ermöglichen die 8" Räder auf unebenen Grund eine etwas größere Bodenfreiheit als E-Boards mit 6" Radgröße.

Auf ebenen Strecken, kann man mit einer Akkuladung locker etwas mehr als 15 Kilometern zurücklegen. Die maximale Höchstgeschwindkeit liegt bei 12 km/h. Zur Warnung anderer Verkehrsteilnehmer, wird dabei ab 10 km/h ein automatisches Warnsignal aktiviert. Auch leichte Steigungen, sind für die kräftigen Elektromotoren mit 600 Watt Gesamtleistung (2 x 300 Watt/Rad) und den leistungsfähigen Samsung-Markenakku kein Problem. Bei unserem Test auf einer 12 Kilometer langen Rundwanderwegstrecke, mit Steigungen und Gefälle von kurzfristig bis zu 15 Prozent, übertraf das E-Board alle unsere Erwartungen, da wir die Strecke mit einer Akkuladung bewältigen konnten. Maximal kann das E-Board kurzfristig sogar bis 20° Steigung bewältigen.

Werden Gewichtsverlagerungen allerdings zu schnell beziehungsweise zu heftig ausgeführt, schießt das Hoverboard nach vorn, nach hinten oder zur Seite und durch die plötzlich auftretenden Fliehkräfte landet der Fahrer auf der Erde. Vor Schlaglöchern und plötzlichen Bodenerhöhungen sollte man sich deshalb, insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten, tunlichst in Acht nehmen, denn Bodenunebenheiten können schlagartige Richtungsänderung bewirken. Unsere Tests zeigten, dass die E-boards für unebenen Untergrund, wie gepflasterte Innenhöfe oder holprige Straßen eher nicht geeignet sind: Unebenheiten wie abgesenkte Bordsteinkanten bringen auch geübte Fahrer aus dem Tritt und es kann zu folgenschweren Stürzen kommen. Prinzipiell sollte man deshalb stets Schutzkleidung in Form von Handgelenk-, Ellenbogen- und Knieschützern sowie eine Helm tragen. Die Schutzkleidung findet man im Internet und im einschlägigen Fachhandel als Inliner-Zubehör.

Bei unseren Höchstgeschwindigkeitstest auf einem stillgelegten Flugplatzrollfeld, kam es durch kleine Schlaglöcher und Bodenerhöhungen zu unbeabsichtigten Richtungsänderungen, die unseren Testfahrer vom E-Board fallen ließen und das E-board zu einigen 360° Überschlägen brachte. Trotz mehrfachem, harten Kontakt zur Rollbahnoberfläche blieb das ABS-Gehäuse, bis auf einige Kratz- und Schlagspuren, intakt. Fahrfunktion und Akku wurden dabei nicht beschädigt, was für die hohe Verarbeitungsqualität des SPEERON Elektroscooters spricht.

Auf deutschen Straßen leider noch verboten

Einziger Wermutstropfen, das E-Board ist ein Sportgerät und in dem Sinne nur auf entsprechenden Plätzen abseits des öffentlichen Straßenverkehrs zu nutzen: Laut Straßenverkehrsordnung darf man E-Boards weder auf Straßen noch auf Gehwegen benutzen. Der Grund: Da E-Boards motorisiert sind und schneller als 6 km/h fahren, gelten sie in Deutschland als "Kraftfahrzeug". Für diese braucht man hierzulande eine Zulassung, und die liegt bislang noch nicht vor. Wer das Verbot ignoriert, dem droht ein Bußgeld über mindestens 50 Euro. Außerdem kann die Polizei das Gerät konfiszieren und im Einzelfall sogar den Führerschein einziehen. Es wird wie Fahren ohne Betriebserlaubnis und Fahren ohne Versicherungsschutz und Kennzeichen geahndet.

Sollte man über geeigneten Freiraum verfügen, wo die STVZO nicht gilt, steht dem Fahrspaß jedoch nichts im Wege. Inbesondere auf ebenen, asphaltierten Straßen, macht der NX-9061 sehr viel Spaß. Es ist eine ganz neue Art der Fortbewegung, die man schnell erlernen kann.



Fazit:

Der Speeron NX-9061 wurde über 200 km extremsten Bedingungen ausgesetzt und hat alle Strapazen mit Bravur gemeistert. Die Reichweite ist ausgezeichnet und die großen 8"-Räder bieten genügend Bodenfreiheit. Aufgrund der leistungsfähigen Elektromotoren, der hochwertigen Samsung-Akkus, dem robusten ABS-Gehäuse, sowie der guten Gesamtausstattung erhält das SPEERON 8" E-Board die Empfehlung der Redaktion.

Zum Preis von günstigen € 369,90 erhält man nun bei PEARL die mit Bluetooth und Lautsprechern ausgestattete Luxusversion "NX-9061-908", welche per Fernstarter gestartet und ausgeschaltet werden kann. Wer auf Bluetooth, Lautsprecher und Fernstarter verzichten möchte, kann auch zu dem sonst baugleichen, € 70,- günstigeren Modell "NX-9060-913" greifen, dass bei PEARL zurzeit für
€ 299,90 angeboten wird.

Technische Daten SPEERON 8"-Elektro-Scooter:

• Speeron Selbstbalancierender Elektro-Scooter
Motor-Leistung: 300 Watt pro Rad
Steuerung durch Gewichtsverlagerung: vorwärts, rückwärts, Rotation um eigene Achse
Geschwindigkeit: max. 12 km/h, Warnanzeige bei 10 km/h
• Bewältigt leichte Steigungen: bergauf bis 20°
• Räderdurchmesser: 8" (20 cm)
• Bluetooth-Lautsprecher: 5 Watt RMS
Hochwertiger Li-Ion-Akku von Samsung: 36 V, 4.400 mAh für bis zu 15 km, Ladezeit: 3 Stunden
• LED-Anzeige für Akku-Stand
Fernstarter zum Ein- und Ausschalten
Stabile Ausführung mit Metall-Rahmen und ABS-Gehäuse (Kunststoff) und Vollgummi-Reifen
• Tragkraft: 120 kg
• Farbe: schwarz/anthrazit
• Maße: 68 x 30 x 31 cm, Gewicht: 12,2 kg
• Elektro-Scooter inklusive Fernstarter mit Batterie, Tasche und deutscher Anleitung

Wichtiger Hinweis: Bitte beachten, dass dieses Produkt nicht den deutschen straßenverkehrsrechtlichen Vorschriften entspricht und insbesondere nicht nach der deutschen StVZO zugelassen ist.
Bestell-Nr. NX-9061-908, Produktlink: http://www.pearl.de/a-NX9061-4022.shtml, Preis: 369,90 Euro
Bestell-Nr. NX-9061-913, Produktlink: http://www.pearl.de/a-NX9060-4022.shtml, Preis: 299,90 Euro


(TE)






Callstel Wireless Connected microSD-Kartenleser mit App

Den Smartphone-Speicher erweitern und seine Daten teilen - drahtlos


Frankfurt, 12.01.2016. Musik, Videos und Fotos belegen oftmals viel Platz auf dem Smartphone oder Tablet-PC. Mit dem neuen WLAN-Netzlaufwerk von Callstel erweitert man den Speicher der mobilen Endgeräte im Handumdrehen:

Der winzig kleine microSD-Cardreader stellt drahtlos bis zu 2 Terabyte zusätzlichen Speicherplatz zur Verfügung. Bis zu 8 Nutzer gleichzeitig können über die kostenlos erhältliche App oder per Browser auf die Daten zugreifen - z.B. auch vom Notebook. So teilt man beispielsweise Fotos oder Musik blitzschnell mit Familie und Freunden. Auch als komfortabler Backup-Speicher ist der multifunktionale Stick optimal geeignet.

Dazu muss man den microSD-Cardreader einfach nur an einer USB-Stromversorgung anschließen - ob am PC, am USB-Ladegerät oder sogar im Auto: Der Drahtlos-Speicher stellt dann ein eigenes WLAN zur Verfügung, ganz ohne Internet-Verbindung und ohne Router. Das ist ideal im Urlaub, auf Reisen, bei einer Feier oder zu Hause.

Zugleich lässt sich der kleine Helfer auch als winziger WLAN-Repeater nutzen. Am Notebook oder PC fungiert er darüber hinaus als normaler USB-Speicherstick.

Beim PEARL-Elektronikversandshop kostet das Gerät zurzeit 22,90 Euro statt dem empfohlenem Herstellerpreis von 49,90 Euro.

Bestell-Nr. NX-4211 Produktlink: http://www.pearl.de/a-NX4211-1059.shtml

Features:

3in1: WLAN-Netzlaufwerk für microSD-Karten, USB-Speicherstick und WLAN-Repeater
Drahtlose Erweiterung des Speichers von Smartphone oder Tablet-PC
Gemeinsamer Daten-Zugriff für bis zu 8 Nutzer gleichzeitig: Musik, Videos, Fotos, Dokumente
Zugriff per App oder Browser von Smartphone, Tablet-PC, Notebook u.v.m.
Backup-Funktion für Dateien von mobilen Geräten
Schneller Datenaustausch zwischen verschiedenen Nutzern und Mobil-Geräten
Benötigt keine Internet-Verbindung und keinen Router, ideal auch für unterwegs
Kostenlose App für iOS und Android, erhältlich im App Store und bei Google Play
Auch als normaler USB-Speicherstick verwendbar
Slot für microSD/SDHC/SDXC-Karten bis 2 TB
Flexible USB-Stromversorgung, z.B. am PC, Notebook, USB-Netzteil, Auto
LED-Betriebsanzeige
Unterstützte Dateisysteme: exFAT, NTFS und FAT32
Zusätzliche WLAN-Repeater-Funktion
Öse für den Schlüsselbund
Farbe: schwarz
Mini-Maße: 4,3 x 1,4 x 2,9 cm, Gewicht: 11 g leicht
Wireless Flash-Laufwerk inklusive deutscher Anleitung

Quelle:
PEARL-Presseteam, Dr. Eyla Hassenpflug, Heiko Loy, PEARL.GmbH, PEARL-Straße 1-3, D-79426 Buggingen


(TE)



Revolt 5in1 Powerbank mit Kfz-Starthilfefunktion


Kurz angetestet: Revolt 5in1 Powerbank mit Kfz-Starthilfe beim PEARL Onlineshop

Smartphones, Notebooks, Blitzgeräte laden oder das Auto starten? Eine Universal-Powerbank für akkubetriebene Geräte.

Frankfurt, 19.11.2015.
Der Elektronikversandhändler Pearl hat eine neue 12.000-mAh-Powerbank im Sortiment, die wir kurz angetestet haben. Die Revolt 5in1 Powerbank kann nicht nur Smartphones, Notebooks oder andere akkubetriebene Geräte mit Strom versorgen, sondern im Notfall sogar einem Auto Starthilfe gewähren. Die Powerbank liefert für rund zwei Sekunden eine Stromspitze von bis zu 400 A, was für Benzinmotoren bis acht Zylinder und normalen Dieselmotoren völlig ausreichend ist. Der konstante Ladestrom liegt bei 200 A.

Starthilfe-Funktion und integrierte Leuchte
Die beiliegende Bedienungsanleitung ist recht einfach und verständlich geschrieben, lediglich einen Hinweis auf den zu verwendenen Querschnitt des Kfz-Überbrückungskabels würden wir uns noch wünschen. Bei einem Benzinmotor sollte dieser 16 mm² und bei Dieselmotoren 25 mm² betragen. Die Revolt-Powerbank ist tatsächlich in der Lage, Kfz-Starthilfe zu geben. Dies ist ein Feature, mit dem sich die Powerbank von ihren Mitbewerbern abhebt. Praktisch ist auch die integrierte LED-Leuchte, die einem im Notfall für lange Zeit Licht liefert.

In unserem Kurztest konnten wir das Gerät unter anderem als sehr hilfreiche, externe Stromquelle für unser Blitzgerät nutzen. Auch das Aufladen von Tablet-PC´s und unserem iPad Mini war problemlos möglich. Kleinere Notebook- oder Ultrabookakkus konnten wir damit ebenfalls nachladen. Lediglich größere Notebook-Akkus, wie bei unserem 17" Notebook mit 14.400 mAh Kapazität, konnten aufgrund der maximalen Kapazität von 12.000 mAh nur zum Teil nachgeladen werden, was aber in unserem Falle immerhin noch 2 Stunden und 17 Minuten Laufzeit ermöglichte. Mögliche Einsatzfelder finden sich auch bei RC-Piloten, um z.B. Elektro-Modellflugzeuge oder Elektro-Hubschrauber nachzuladen, sowie zum Nachladen von Kamerakkus bei Hobbyfilmern. Neben den beiden 5 Volt USB-Anschlüssen sind Spannungen von 12 V, 16V oder 19V einstellbar.

Maße und Gewicht
Die Revolt 5in1 Powerbank kommt in einem praktischen Tragekoffer mit 8 Adaptern, inklusive Überbrückungskabel mit Polklemmen, Ladekabel für Zigarettenanzünder, Universal-Ladekabel und Netzteil. Damit können Smartphones mit micro-USB-Ladeanschluss, iPhones, iPads, aber auch Notebooks, Digitalkameras und professionelle Blitzgeräte angeschlossen werden. Mit 12.000 mAh Nennladung gehört die Powerbank dabei zu den größten am Markt. Durch die zwei vorhandenen USB-Ports können bis zu zwei Geräte gleichzeitig geladen werden. Mit 165 x 80 x 40 Millimetern und 450 Gramm passt die Revolt-5in1-Powerbank ins Handschuhfach eines Autos und ist auch nicht zu schwer ausgefallen. Bei PEARL kostet sie zurzeit € 79,90. Zentrales Kaufargument ist vor allem die Kfz-Starthilfefunktion. In unserem journalistischen Alltagseinsatz hat sie sich glänzend bewährt.

PEARL-ONLINESHOP-Bestell-Nr.: PX-8830 Produktlink: http://www.pearl.de/a-PX8830-1420.shtml


(TE)


VDE warnt vor Stromschlag-Gefahr bei minderwertigen LED-Lampen

Frankfurt, 24.09.2015. Manche in Deutschland gehandelte LED-Lampen können für Verbraucher lebensgefährlich werden. Das ist das Ergebnis von Sicherheitsprüfungen, die das VDE Prüf- und Zertifizierungsinstitut in Offenbach am Main im Auftrag des NDR durchgeführt hat. Demnach entsprachen sechs von sieben untersuchten Stichproben nicht den gültigen Sicherheitsanforderungen. Die betreffenden Produkte dürften daher in Deutschland eigentlich auch nicht vertrieben werden. Bei den geprüften Geräten handelt es sich um eine Unterbauleuchte und LED-Lampen, die unter anderem als Ersatz für Halogenstäbe in Außenleuchten und Baustrahlern genutzt werden können.

Die Kurzprüfung des VDE-Instituts zeigte insbesondere Mängel an den verbauten Netzteilen, bei der Isolierung von Netzstrom führenden Kabeln und Bauteilen nach der Produktnorm DIN EN 61347-1 Anhang L Abschnitt 11 „Kriech und Luftstrecken und Abstand durch Isolierung“. Diese Mängel können im Fehlerfall dazu führen, dass das Metallgehäuse oder andere Bauteile der Lampen unter Netzstrom stehen. Im schlimmsten Fall kann der Verbraucher einen tödlichen Schlag bekommen. Auch die geforderten Angaben auf dem Produkt (Lampe) und der Verpackung erfüllten nicht die Kriterien der zutreffenden Produktnormen und EU-Verordnungen. Da bei der Kurzprüfung nur die wesentlichen, sicherheitsrelevanten Teilprüfungen an den Produkten durchgeführt wurden, sind weitere Abweichungen von europäischen Produktnormen und Verordnungen nicht auszuschließen.

Alle Testobjekte tragen ein CE-Zeichen, das eigentlich die Einhaltung der Sicherheitsanforderungen der Europäischen Union garantieren soll. Viele Bundesbürger interpretieren irrtümlicherweise die CE-Kennzeichnung als Etikett für Sicherheit. Die CE-Kennzeichnung ist jedoch lediglich eine Erklärung des Herstellers, dass sein Produkt den Anforderungen der europäischen Richtlinien entspricht. Der VDE empfiehlt daher, beim Kauf von Elektroprodukten auf Sicherheitszeichen wie das VDE-Prüfzeichen zu achten, das die Sicherheitsprüfung durch ein unabhängiges Prüfinstitut dokumentiert.

Das VDE-Institut ist Kompetenzzentrum für LED-Technologien und als Referenzlabor Teil des Forschungsprojekts für ein Performance-Quality-Label (PQL). Ziel des Projekts ist es, Normen für LED-Produkte zu entwickeln, auf deren Grundlage ein Qualitätsbewertungszeichen erstellt werden soll. Zu den vom VDE-Institut geprüften Produkten zählen Leuchten inklusive LED-Leuchten, LED-Röhren, LED-Retrofit-Lampen, LED-Umrüstsätze und weitere LED-Module. Des Weiteren bietet es Produktprüfungen und Zertifizierungen für Energiesparlampen, Vorschaltgeräte, Fassungen, Konverter für Halogenglühlampen und weitere Leuchtenkomponenten.

Über den VDE und das VDE-Institut

Der VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik und Informationstechnik ist mit 36.000 Mitgliedern (davon 1.300 Unternehmen, 8.000 Studierende, 6.000 Young Professionals) und 1.200 Mitarbeitern einer der großen technisch-wissenschaftlichen Verbände Europas. Der VDE vereint Wissenschaft, Normung und Produktprüfung unter einem Dach. VDE-Tätigkeitsfelder sind der Technikwissenstransfer, die Forschungs- und Nachwuchsförderung der Schlüsseltechnologien Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik und ihrer Anwendungen. Die Sicherheit in der Elektrotechnik, die Erarbeitung anerkannter Regeln der Technik als nationale und internationale Normen, Prüfung und Zertifizierung von Geräten und Systemen sind weitere Schwerpunkte. Die Technologiegebiete des VDE: Informationstechnik, Energietechnik, Medizintechnik, Mikroelektronik, Mikro- und Nanotechnik sowie Automation. www.vde.com

Das VDE-Zeichen, das 67 Prozent der Bundesbürger kennen, gilt als Synonym für höchste Sicherheitsstandards. Mehr als 100.000 Geräte pro Jahr unterziehen die unabhängigen Prüfingenieure der VDE Prüf- und Zertifizierungsinstitut GmbH einem Härtetest bevor sie das VDE-Prüfzeichen erhalten. Rund um den Globus überwachen die VDE-Experten mehr als 7.000 Fertigungsstätten. Kooperationsvereinbarungen mit mehr als 50 Ländern sorgen dafür, dass die vom VDE-Institut durchgeführten Prüfungen international anerkannt sind. Weltweit tragen 200.000 Produkttypen mit einer Million Modellvarianten das VDE-Zeichen. Die gemeinnützige VDE Prüf- und Zertifizierungsinstitut GmbH beschäftigt in Offenbach rund 500 Mitarbeiter.

(TE)

Quelle: Melanie Unseld, Pressesprecherin, VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V.
Stresemannallee 15, 60596 Frankfurt am Main


 
Smartphone, Tablet und Co. – Tipps für die heißen Tage  
 
 
 

(C) 2006 - Alle Rechte vorbehalten

Diese Seite drucken